Mit dem CityLam zur Landesgartenschau nach Würzburg

„Pflanze trifft Bauwerk“ – unter diesem Motto wird an der „Klima-Forschungs-Station“ auf dem Gelände der Landesgartenschau in Würzburg geforscht und experimentiert. Die negativen Auswirkungen des Klimawandels in unseren Städten in Form von höheren Durchschnittstemperaturen und immer extremer werdenden Wetterereignissen sind mittlerweile immer öfter zu spüren. An den Fassaden der Klimahäuser möchte man diesem Negativtrend entgegenwirken und erforscht den Einfluss von vertikalen Begrünungssystemen auf Gebäudehüllen.

Unsere CityLam Systembegrünung ist ebenfalls ein Teil dieses Forschungsprojektes, welches in Zusammenarbeit mit der LWG (Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau) und des ZAE (Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V.) entstanden ist. Dem Besucher soll visuell die Möglichkeiten der Fassadenbegrünung nahegebracht werden und damit auch die positive Wirkung auf das eigene Wohlbefinden.

Das CityLam ist mit seiner nachhaltigen Fassadenbegrünung, neben seiner ästhetisch ansprechenden Optik, nicht nur eine Entspannung für das Auge, sondern liefert auch einen entscheidenden Betrag zur positiven CO2-Bilanz. Die pflegeleichten Sukkulenten sind extrem widerstandsfähig und tragen wesentlich zur Feinstaubbindung bei.
Auf diese Weise beschränken sich die Optionen für ökologische Ausgleichsflächen nicht nur auf den immer knapper werdenden Boden in den Ballungsgebieten. Die CityLam Module legen eine Nutzung der großen Fassadenflächen in den urbanen Räumen nah.
Zudem erhält die Fassade eine natürliche Wärme-, Kälte- und Lärmdämmung.
   
Das CityLam, welches auf der Landesgartenschau Würzburg steht, dient als Beschattungselement für die Fensterfläche der „Klima-Forschungs-Station“. Es funktioniert mittels zweier Solarpaneele, völlig autark. Die Steuerung kann, sowohl automatisch als auch manuell über eine Funkfernbedienung erfolgen. Ein, an der Stele, angebrachter Regensensor gewährleistet eine optimale Bewässerung. Bei Niederschlag stellen sich die Lamellen in einen 45°-Winkel, damit die Pflanzen mit dem notwendigen Regenwasser versorgt werden können. Auch für den Fall, dass dieser einmal ausbleiben sollte, besteht die Möglichkeit die Bewässerung zu programmieren, sowohl den Zeitpunkt als auch die Dauer. Dank des durchdachten Aufbaus der Pflanzkästen ist meist eine einmalige Bewässerung am Tag ausreichend. Die Pflanzkästen beinhalten, neben den Pflanzen, eine wasserspeichernde Mineralwolle und eine Drainageschicht.
Neben dem Regensensor befindet sich auch ein Wind- und Sonnensensor an dem CityLam Modul. Der Windsensor stellt sicher, dass bei einer gewissen Windgeschwindigkeit, die Lamellen automatisch in eine waagerechte Position gebracht werden, um die Angriffsfläche zu minimieren. Durch den Sonnensensor wird eine ausreichende Beschattung der Innenräume erreicht. Da sich die Lamellen, bei entsprechender Sonnenintensität, senkrecht vor die Fensterfläche stellen.

Mit dieser, bis ins Detail, durchdachten Automatik überzeugt unser CityLam als ganzheitliches System, welches sich durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Flexibilität auszeichnet. Es ist eine vielversprechende grüne Ergänzung zum grauen Stadtbild und wird den Anforderungen an eine ökonomische und ökologische sinnvolle Gebäudeplanung gerecht.
 

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CityLam Modul an der "Klima-Forschungs-Station"

Ihre Ansprechpartnerin

bei EuroLam

Sandra Luzius

sandra.luzius@eurolam.de
phone: +49 (36462) 33 88 - 67