EuroLam hat mit seinem Lamellenfenster EAL das aufwendige Prüfverfahren nach DIN EN 12208 Klasse 9A, bei einem flachen, waagerechten Einbauwinkel von 10 Grad, bestanden. Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208 ist die Widerstandsfähigkeit eines Fensters gegen Eindringen von Schlagregen in Abhängigkeit von der Windlast.
Die Schlagregendichtheit beschreibt die Dichtheit eines geschlossenen Fensterelements in Bezug auf Regen bei einer definierten Windstärke und Beanspruchungsdauer. „Bisher hatten wir unser Lamellenfenster EAL ausschließlich bis zu einem waagerechten Einbauwinkel von 20 Grad in einer Fassade geprüft. Bei einer erneuten Prüfung wurde dieses in einem minder 10 Grad Winkel eingebaut und der Prüfung durch Schlagregen unterzogen. Die Fensterelemente sowie die Dichtung und Druckausgleichsöffnung stehen bei der Prüfung nach DIN EN 12208 in engem baulichen Zusammenhang. Das Ergebnis: unser Lamellenfenster EAL hat die Prüfung nach Schlagregendichtheit problemlos bestanden und kann bedenkenlos in eine flache, waagerechte Fassade bis 10 Grad eingebaut werden.“ so Henning Röper.
Das Lamellenfenster EAL besteht aus thermisch getrennten Aluminium-Halbschalen-Profilen und Kunststoff-Außen-Halbschalen mit einem oder mehreren übereinander liegenden Lamellen, welche oben gelagert sind und komplett nach außen öffnen. Anwendung findet das Element in Fassaden zur Be- und Entlüftung oder als NRWG nach DIN EN 12101-2.