Das Unternehmensgebäude von EuroLam in Wiegendorf / Thüringen.

Wiegendorfer forschen mit der TU Dresden | EuroLam erhält Fördermittel des Bundes

Thüringer Allgemeine // 15.11.2014 von Jens Lehnert

Um einer weiteren technischen Innovation den Weg zu bereiten, kann der Wiegendorfer Fensterproduzent EuroLam auf Unterstützung des Bundes bauen. Die parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Iris Gleicke, übergibt dem Unternehmen am Montag einen Fördermittelbescheid, der immerhin 126 000 Euro schwer ist. Mit diesem Geld wird ein Entwicklungsprojekt zwischen EuroLam und der Technischen Universität Dresden gefördert.

Ziel der beiden Partner ist es, eine völlig neue Fensterkonstruktion zu entwickeln, die den gestiegenen energetischen Anforderungen gerecht wird. Insbesondere soll dies das Zusammenspiel von Holz, Glas und Aluminium ermöglichen. Außerdem sollen diese Fenster einen automatisierten Rauchabzug im Brandfall gewährleisten. Das familiengeführte Unternehmen EuroLam aus Wiegendorf beschäftigt derzeit rund 50 Mitarbeiter. Seit Jahren ist der Betrieb weltweit einer der führenden Innovations-Treiber bei der Entwicklung und Herstellung von Systemen für Belüftung sowie Rauch- und Wärmeabzug in Fassaden und Dachkonstruktionen sowie individueller Sonnenschutzsysteme. Ein Kerngeschäft sind dabei unter anderem Lamellenfenster.

EuroLam arbeitet bei der Entwicklung und Herstellung der Systeme eng mit Forschungseinrichtungen zusammen, so diesmal mit der TU Dresden.

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EuroLam-Geschäftsführer Ernst Hommer ist mit seinem Unternehmen innovativ. Foto: Alexander Volkmann
EuroLam-Geschäftsführer Ernst Hommer ist mit seinem Unternehmen innovativ. Foto: Alexander Volkmann

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